Roland Schüßler, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion NRW und Andreas Ehlert, Präsident der HWK Düsseldorf
HWK Düsseldorf
(v. l.): Roland Schüßler, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion NRW und Andreas Ehlert, Präsident der Handwerkskammer Düsseldorf

23. Februar 2023Roland Schüßler zum Einstandsbesuch beim Handwerk

Ehlert: An weiterführenden Schulen Berufsorientierung in gewerblich-technische Ausbildung verstärken

Roland Schüßler, zuletzt Geschäftsführer der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg, ist seit Januar 2023 neuer Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit (BA). In seiner neuen Funktion besuchte Schüßler nun erstmals Spitzenorganisationen des Handwerks in NRW und traf in der Handwerkskammer Düsseldorf mit HWK- und Handwerk.NRW-Präsident Andreas Ehlert zusammen; auch der Bildungs-Geschäftsführer der Kammer Dr. Christian Henke und der Hauptgeschäftsführer der Landeshandwerksvertretung, Prof. Hans Jörg Hennecke, nahmen am Austausch teil.

Schüßler ist für das regionale Handwerk kein Unbekannter, denn er war vier Jahre lang Chef der Agentur für Arbeit in Düsseldorf. Der 59-jährige hatte dort unter anderem Großprojekte wie die „Lebensbegleitende Berufsberatung“ oder den „Integration Point“ in Düsseldorf pilotiert und für die bundesweite Flächeneinführung vorbereitet. Als wichtigste Zukunftsherausforderungen der kommenden Jahre unter seiner Agenturleitung bezeichnete Schüßler, den Beitrag der Agentur für Arbeit zur Fachkräftesicherung der Wirtschaft noch weiter zu effektivieren und das Qualifizierungsangebot zukunftssicher zu gestalten.

Für die Handwerksseite sprach Ehlert die „wichtige Rolle der Agenturen für Arbeit bei der Berufsorientierung an den Schulen in der Fläche des Landes“ an: „Es wäre für die Versorgung des Handwerks mit dem dringend benötigten Fachkräftenachwuchs ungemein wichtig, dass diese Schlüsselposition nicht zuletzt an den Gymnasien noch stärker als bisher genutzt wird, um Schüler und vor allem auch Schülerinnen für die tollen Perspektiven in dualer Ausbildung aufzuschließen!“  Ehlert übermittelte außerdem den Wunsch des NRW-Handwerks nach „größtmöglichem“ Engagement der Agenturen in NRW in der Sprach- und Integrationsförderung von Erwerbssuchenden aus dem Ausland, namentlich aus den Kriegsgebieten. 

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