Arbeitshilfen für kommunale Klimaschutzaktivitäten
Die Energiewende bietet Chancen, aber sie birgt auch Risiken und fordert Engagement. Insbesondere in Kommunen und Regionen – also vor Ort – können Bürger und Wirtschaft direkt Einfluss auf die Gestaltung von Klimaschutzmaßnahmen nehmen.
Trotz fortdauernder Widersprüche und Unterlassungen in den Klimawandelbemühungen, besteht gerade in den Kommunen die Möglichkeit, den Klimawandel positiv zu beeinflussen. Hier leben die Menschen, die sich der Lebensqualität und Zukunftsfähigkeit ihrer Kommune verpflichtet sehen und die angesichts der bedrohlichen Prognosen zu bürgerschaftlichem Engagement bereit sind. Und hier finden wir auch die Unternehmer, die sich als Inhaber kleiner und mittelständischer Unternehmen technisch und betriebswirtschaftlich herausgefordert sehen, ihren Betrieb energieeffizient umzustellen und den Kunden in eben diesem Sinne innovative Lösungen anzubieten.
Über unterschiedliche Initiativen angeregt und gefördert, beginnen immer mehr Kommunen, den Energie- und Ressourcenverbrauch ihrer eigenen Verwaltung effizient zu gestalten. Mittlerweile werden im Rahmen der Erstellung der sogenannten »kommunalen Klimaschutzkonzepte« auch Bürger und Wirtschaft eingebunden, um möglichst alle Potenziale auszuschöpfen, den Energiebedarf drastisch zu senken und verstärkt erneuerbare Energien einzusetzen.
Die Beteiligung von Bürgern und Wirtschaft erfolgt dabei nach einem standardisierten Verfahren in zumeist offenen Diskussionsrunden, in denen alle Beteiligten um Anregungen gebeten werden. Auch die örtlichen und überörtlichen Handwerkseinrichtungen bringen sich hier ein und formulieren Vorschläge. Durch diese Mitwirkung wird die Bedeutung und Leistungsfähigkeit des Handwerks vor Ort konkret erfahrbar.
Nutzen Sie die Arbeitshilfe für kommunale Klimaschutzmaßnahmen, die Sie herunterladen können. Die Broschüre zeigt eine Reihe von Themen und Vorschlägen zur Gestaltung von Klimaschutzmaßnahmen auf, die in die Gesprächsrunden mit allen Akteuren eingebracht werden können.